313. LESUNG, 26. MAI 2024


Yvonne hergane

wuchs zweisprachig als einzige Tochter ihrer Eltern in Reșița auf. Ihr Vater floh 1980 über die Donau nach Jugoslawien und übersiedelte später nach Deutschland. Mit 14 Jahren kam Hergane mit ihrer Mutter nach. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Buchwissenschaft in Augsburg und München. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet sie als Autorin sowie literarische Übersetzerin aus dem Englischen, vor allem für Kinder- und Jugendliteratur, wobei ihre besondere Liebe dem Bilderbuch gehört – das Spiel mit Worten, Lauten und Reimen ist ihre Art, Musik zu machen.

 Die Chamäleondamen ist ihr erster Roman für Erwachsene. 2020 erhielt sie dafür die Auszeichnung „Bayerns Beste Independent Bücher 2020“, die vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst vergeben wird. Heute lebt sie mit ihrer Familie nahe der Nordsee.

LOU ZUCKER

Lou Zucker ist Journalistin und Autorin. Sie arbeitete als Redak­teu­rin u. a. für Der Spiegel und taz nord und schrieb die queere Sex- und Datingkolumne »Hot und Hysterisch« für die taz. 2021 erschien ihr Buch »Clara Zetkin: eine rote Feministin« (Das neue Berlin).

ANNA WARNER

geboren 1968, lebt in der Nähe von Hamburg. Sie studierte Germanistik und Ethnologie in Bonn und Hamburg und promovierte an der Universität Bremen im Fach Kulturwissenschaft/ Europäische Ethnologie. Sie liebt die Küste und das Meer und schreibt am liebsten Romane, die in der Natur Norddeutschlands spielen.

NINA JÄCKLE

wurde in Schwenningen im Schwarzwald geboren und wuchs in Stuttgart auf. Nach der Mittleren Reife verfolgte Jäckle das Berufsziel einer Übersetzerin für französische Literatur. Dazu besuchte sie Sprachschulen in Neuchâtel und Paris. Mit 25 Jahren begann sie zu schreiben. Nina Jäckle verfasste bislang Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher und vor allem Prosa. Seit 2008 gehört Jäckle dem PEN-Zentrum Deutschland an. 2011 wurde sie als Beirätin in das PEN-Präsidium gewählt .

ALEXANDER POSCH

Nach dem Abitur 1987 und dem Wehrdienst unternahm Posch einige weite Reisen (bis nach Kirgistan) und studierte Geschichte an der Universität Hamburg. Das Studium brach er ab. Seit 1996 ist Posch als Literaturveranstalter und Autor in Hamburg aktiv. Er war neben und gemeinsam mit Boris Preckwitz, Tina Uebel und Michael Weins einer der ersten Poetry-Slam-Veranstalter in Deutschland. Von 2000 bis 2011 war er Teil des MACHTclubs (gemeinsam mit Sven Amtsberg, Benjamin Maack, Gordon Roesnick, Tina Uebel und Michael Weins), deren Literaturveranstaltungen, u. a. im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses, bundesweit Aufmerksamkeit erregte  Daneben organisierte er die Schischischo und die Liv-Ullmann-Show (mit Cenk Bekdemir, Mariola Brillowska, Jürgen Noltensmeier, Thorsten Passfeld und Michael Weins). 1999 erschien sein erstes Buch („Schlucker 2000“), 2014 sein zweites („Sie nennen es Nichtstun“). Posch ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt in Hamburg-Rahlstedt.

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