Es ist schon eine Weile her, dass ihr Kurzgeschichtenband „Goldfischgedächntnis“ im Droschl-Verlag erschienen ist. Deshalb wollen wir sie wenigsten hören und sehen. Zwar hat die ehemalige Schauspielerin vom Schauspielhaus mit ihrer Mutterrolle viel zu tun. Aber was ist mit der Literatur? Vielleicht erzählt sie uns, woran sie arbeitet.
„Schachbretttage“. Ein Szeneroman über der Welt der Literatur voller Irrwitz und Überraschungen. Der Erzähler begleitet einen Autor samt seinem ersten Buch auf einer Lesereise durch
die deutsche Provinz. Nach der Lesereise mit seinem eigenen Romandebüt „Deplaziert“ schrieb Jörn Birkholz dieses Buch. Gibt es Parallelen?
Auf ihrer Internetseite www.wortsatztext.de kann man
lesen, was sie besonders mag. Liest man was die Protagonistin ihres Romans „Walizka“ liebt, gibt es Überein-stimmungen. Wieweit ihr Schreiben autobiografisch eingefärbt ist, fragen
wir uns. Aber darüber sollte man sich nicht täuschen lassen, es ist hochgelobte Literatur.
Sie schreibt Biografien für andere, die das nicht selbst machen können oder wollen. Eine klassische Ghostwriterin. Da passt es, dass sie eine Krimireihe begonnen hat, die in Travemünde spielt.
Der zweite Band heißt „Travemünde: Tod“. Wir empfehlen dringenden einen Besuch ihrer Internetseite www.ankegebert.de
Hinter diesem Namen verbergen sich Thomas Plischke und Ole Johann Christiansen. Gemeinsam schlagen sie Schlachten, retten die Welt oder begehen grausige Verbrechen. Auf dem Papier. Der neueste
Krimi ihrer Reihe heißt „Das Feuer bringt den Tod“. Darin wird eine junge Journalistin Ziel eines Feuerteufels.