299. LESUNG, 30. oktober 2022


Cornelius Hartz

Er wurde 1973 in Lübeck geboren und lebt seit der Schulzeit in Hamburg. Unter anderem hat er als Barmixer, Unidozent, Tontechniker und in der Reisebranche gearbeitet, und er wurde in Hamburg in Klassischer Philologie promoviert. Heute verdient er sein Geld nur noch mit dem Schreiben, als freier Übersetzer und Autor von Romanen, Krimis und Sachbüchern. Nebenbei berät er hin und wieder Autor*innen und Verlage.

Kristine Bilkau

Kristine Bilkau ist eine feine Beobachterin, die poetisch-präzise beschreibt. Und dabei immer und vor allem von Menschen erzählt, von dem, was eine Situation aus ihnen macht. Wo sie ihre Räume suchen und vielleicht auch finden: "Es geht um das soziale Miteinander und die Orte, an denen es passiert. Oder wie Orte unser soziales Miteinander prägen können und umgekehrt, unser Miteinander sich in die Orte einschreibt", sagt die Autorin.

Cenk Bekdemir

schreibt recht tragische und oft auch komische Geschichten, Gedichte und Lieder, meist über Menschen, denen es nicht so gut geht, die irgendwann ein Glas Wein trinken, oder fünf, und dann nach Hause gehen, aber auch über Kindheit, Herkunft, Liebe und den Rest. Von 1997 - 2000 war er Teil der legendären Liv-Ullmann-Show im Molotow und 1997 wurde er mit Teamwettbewerbsieger des ersten deutschsprachigen Poetry-Slams in Berlin. 2012 erschien bei Abera sein Erzählband ziemlich weit hergeholt. Er ist Veranstalter der Lesereihen Autoren abseits der Clubs (seit 2008) und das Tor zur Welt (seit 2022). Bekannt ist er als Sänger des Sabine-Metzger-Sextetts und des Musikprojekts der Termin.

Er ist 2. Vorsitzender des „Kabinett der schönen Künste e.V.“

David Wagner

David Wagner, 1971 geboren, debütierte mit dem Roman «Meine nachtblaue Hose». Es folgten der Erzählungsband «Was alles fehlt», das Prosabuch «Spricht das Kind», die Essaysammlungen «Welche Farbe hat Berlin» und «Mauer Park», die Kindheitserinnerungen «Drüben und drüben» (mit Jochen Schmidt), der Roman «Vier Äpfel», der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, und «Ein Zimmer im Hotel». 2013 wurde ihm für sein Buch «Leben» der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen, 2014 erhielt er den Kranichsteiner Literaturpreis und war erster «Friedrich-Dürrenmatt-Gastprofessor für Weltliteratur» an der Universität Bern. «Der vergessliche Riese» brachte ihm 2019 den Bayerischen Buchpreis und eine Platzierung auf der Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis ein. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin.

Claudia Schumacher

Geboren 1986 in Tübingen, verbrachte ich eine schwäbische Jugend im Stuttgarter Speckgürtel. In Berlin studierte ich Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Kunstgeschichte und war Mitgründerin des FU-Campusmagazins „Furios“. Es folgten sieben Jahre in Zürich, wo sie als Journalistin, Kolumnistin und Redakteurin arbeitete, unter anderem bei der „NZZ am Sonntag“. Seit 2018 lebt sie in Hamburg und schreibt unter anderem für "DIE ZEIT". 2022 ist sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ihr Debütroman "Liebe ist gewaltig" ist am 18. Mai 2022 bei dtv erschienen.

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